Hotel Saltus
Jenesien
Entdeckt! Es gibt immer eine Geschichte hinter der Geschichte. Hier ist die von Hotel Saltus.
Frauen, die wissen was sie wollen!
Das war die vielleicht entscheidende treibende Kraft beim Bau des neuen Eco-Hotel Saltus in Jenesien. Schon bei den Bauherrinnen ist die Führung des Gastbetriebes seit drei Generationen in weiblicher Hand. Und der weibliche Nachwuchs steht schon in den Startlöchern. Traudl, Hedwig, Nadja und Claudia wissen was sie wollen und setzen das auch um. Punkt! Wenn dann noch die willensstarke Architektin Heike Pohl und die resolute Projektmanagerin Karin Miterrutzner dazukommen, dann läuft das Ding.
Dass wir dann noch mit Johanna eine der wenigen Frauen mit Spannung (Elektrotechnikerinnen) auf der Baustelle hatten, hat uns ganz besonders gefreut.
Und wenn vier Frauen nur wenige Tage vor der Hoteleröffnung gemeinsam lachend im Baustellendreck stehen und sagen „Mach das Foto einfach in Richtung Wald, der ist schon fertig.“, dann versteht man vielleicht diese positive Einstellung, die diesem Projekt eine ganz besondere Energie gegeben haben.
Dass wir dann noch mit Johanna eine der wenigen Frauen mit Spannung (Elektrotechnikerinnen) auf der Baustelle hatten, hat uns ganz besonders gefreut.
Und wenn vier Frauen nur wenige Tage vor der Hoteleröffnung gemeinsam lachend im Baustellendreck stehen und sagen „Mach das Foto einfach in Richtung Wald, der ist schon fertig.“, dann versteht man vielleicht diese positive Einstellung, die diesem Projekt eine ganz besondere Energie gegeben haben.
Hotel Saltus
Atem holen, Entspannung spüren, den Wald genießen und Erdung erleben – das war das formulierte Programm für das neu zu errichtende Hotel Saltus in Jenesien bei Bozen.
Wir erzählen gerne mehr über dieses Projekt
Projektbeschreibung
Jede einzelne Materialwahl, jede gestalterische Entscheidung wurde dieser inhaltlichen Vorgabe untergeordnet. Und schlussendlich fügten sich alle Teile zu einem stimmigen Gesamtbild zusammen.
Drei Gebäudeteile setzen sich auf einem steil abfallenden Hang auf unterschiedlichen Höhen ins Gelände. Um diese klar geschnittenen Baukörper bilden sich durch einige wenige Einschnitte in dieselben im Wechselspiel mit dem markanten Geländeverlauf, charakterstarke Aussenräume auf den Terrassen, Aussenliegeflächen und Balkone.
Jedes Zimmer, jeder Raum richtet sich auf die Natur als Gegenüber aus. Während man in den Zimmern und im Wald Spa auf Du und Du mit den hoch aufragenden, dicht gewachsenen Nadelbäumen ist, fällt der Blick aus der Lobby und vom Sky Pool auf das Bergmassiv der Dolomiten und verliert sich im Blau des weiten Himmels.
Die Fassadenflächen sind mit einer vertikalen Holzverkleidung aus vorvergrauter heimischer Lärche belegt, im Inneren sind es zementgespachtelte Oberflächen und Nussholz-Einbauten, die raumbildend wirken.
Während die Zimmer wie ein Guckkasten auf den sich in der vollflächigen Glasfront zeigenden Waldausschnitt ausrichten, blenden die Gänge das Draußen fast vollständig aus. Stattdessen wird das eigene Fortschreiten in den Mittelpunkt der Aufmerksamkeit gebracht. Vorbei an Lichtlinien mache ich meinen Weg.
Und dann gibt es noch Vieles, das es hier nicht gibt: keine Fernseher im Zimmer, keine Bilder an den Wänden, keine Wasserspielattraktionen im Pool. So entsteht Raum für über die Wandflächen tanzende Gedanken, für verträumte Stunden auf dem Daybed am Fenster und für das Sich verlieren im Blau des Himmels über der farbgleichen Wasserfläche.
Daten & Fakten
Drei Gebäudeteile setzen sich auf einem steil abfallenden Hang auf unterschiedlichen Höhen ins Gelände. Um diese klar geschnittenen Baukörper bilden sich durch einige wenige Einschnitte in dieselben im Wechselspiel mit dem markanten Geländeverlauf, charakterstarke Aussenräume auf den Terrassen, Aussenliegeflächen und Balkone.
Jedes Zimmer, jeder Raum richtet sich auf die Natur als Gegenüber aus. Während man in den Zimmern und im Wald Spa auf Du und Du mit den hoch aufragenden, dicht gewachsenen Nadelbäumen ist, fällt der Blick aus der Lobby und vom Sky Pool auf das Bergmassiv der Dolomiten und verliert sich im Blau des weiten Himmels.
Die Fassadenflächen sind mit einer vertikalen Holzverkleidung aus vorvergrauter heimischer Lärche belegt, im Inneren sind es zementgespachtelte Oberflächen und Nussholz-Einbauten, die raumbildend wirken.
Während die Zimmer wie ein Guckkasten auf den sich in der vollflächigen Glasfront zeigenden Waldausschnitt ausrichten, blenden die Gänge das Draußen fast vollständig aus. Stattdessen wird das eigene Fortschreiten in den Mittelpunkt der Aufmerksamkeit gebracht. Vorbei an Lichtlinien mache ich meinen Weg.
Und dann gibt es noch Vieles, das es hier nicht gibt: keine Fernseher im Zimmer, keine Bilder an den Wänden, keine Wasserspielattraktionen im Pool. So entsteht Raum für über die Wandflächen tanzende Gedanken, für verträumte Stunden auf dem Daybed am Fenster und für das Sich verlieren im Blau des Himmels über der farbgleichen Wasserfläche.
Daten & Fakten
Daten & Fakten
Leistungen tara:
Entwurf
Planung
Bauleitung
Interior
Planung
Bauleitung
Interior
tara team:
Andreas Zanier
Heike Pohl
Maristella Trovanelli
Maria Giada Ferrari
Heike Pohl
Maristella Trovanelli
Maria Giada Ferrari
Planer-Netzwerk:
Michaeler&Partner
Energytech
Ingena
Studio L Plan
Energytech
Ingena
Studio L Plan
ZEITRAUM:
Projektbeginn 2017
Fertigstellung 2019
Fertigstellung 2019
Fotograf:
David Schreyer
Iconic Awards 2023
Innovative Architecture - Best of best
Innovative Architecture - Best of best
Awards:
BigSEE Award 2020